Aktuelles

(9. Juni 2021) „Was macht eigentlich eine Schiffsmaklerin?“ Diese insbesondere für junge Leute auf der Suche nach einer Ausbildung interessante Frage beantwortet Martina Finnberg (UNIATLANTICO) eloquent und gespickt mit humorvollen Erlebnissen in Brittas Hafen Podcast. Einen Link zum Podcast finden Sie hier oder unter folgendem Link:

 

 

https://podcasts.apple.com/de/podcast/07-befrachtung-trampfahrt-afrika-internationalit%C3%A4t/id1555333055?i=1000524301694

 

Wir wünschen viel Spaß beim Reinhören. Der Link darf auch gern fleißig geteilt werden.

HAPPY EISBEIN!!

Through the cooperation with our sponsor Burmester&Vogel, we were able to produce this short documentary about the history of our EISBEINESSEN. Many thanks to our friends and partners from Brazil, Canada, Sweden, the USA and BIMCO, FONASBA, TRADEWINDS and WISTA, Digital Hub for Logistics and Hamburg Hafen Marketing for participating in this special project!

Hope to see you all at the EISBEIN 2021!



(5.4.2019) Wir haben in diesen Tagen Abschied von unserem langjährigen ehemaligen Vorsitzenden genommen. Herr Schilling war von 1992 – 1999 Vorsitzender des Verbandes und hat sich während dieses Zeit auf Landes- und Bundesebene an maßgeblicher Stelle in den Dienst des Schiffsmaklergewerbes gestellt. Mitreden und Mitgestalten war ihm immer das oberste Ziel. Auf internationaler Ebene hat Herr Schilling als Delegierter der FONASBA The Federation of National Association of Ship Brokers and Agents als Vice Chairman des Liner and Tramp Committees besondere Maßstäbe gesetzt und in der ECASBA den so wichtigen Kontakt zur europäischen Union bereitet.

Als Vorsitzender des Verwaltungsrats der DIHLA-DAKOSY GmbH und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der DAKOSY AG hat Herr Schilling seine Aufgaben mit viel Mut und Geschick.

Wir verlieren mit Herrn Schilling einen Menschen, der durch sein fachliches Können, sein persönliches Auftreten und sein Engagement viel für die Branche getan hat. Dank und Anerkennung gebühren ihm in der Stunde des Abschieds.

(30.1.2019) Am 20. Februar 2019 (8:30 - 17:30 Uhr) findet im Empire Riverside Hotel (Bernhard-Nocht-Straße 97, 20359 Hamburg) das Digital Ship Maritime CIO Forum statt. In verschiedenen Vorträgen und Diskussionen soll erörtert werden, wie digitale Innovationen und Entwicklungschancen genutzt werden können, um maritime Technologien und Transportlösungen zu optimieren. Verbandsmitglieder erhalten einen Rabatt. Weitere Informationen dazu sind in der Geschäftsstelle erhältlich.

Detaillierte Informationen zum Forum finden Sie auf der Veranstaltungswebseite: https://www.hamburg.thedigitalship.com/ 

(4.2.2019) Das 70. Eisbeinessen wurde erfolgreich beendet und wir bedanken uns nicht nur bei knapp 3.600 Teilnehmern, sondern auch bei den Kollegen von der Vereinigung Österreichischer Schifffahrtsagenten (VÖSA) für eine sehr, sehr lebhafte Veranstaltung. 

Leider wird das neue CCH-Gebäude im November 2019 nicht fertig sein. Daher wurde gemeinsam mit der Hamburg Messe an einem alternativen Plan gearbeitet. Erste Details wurden den Mitgliedern bereits mitgeteilt. NIcht-MItglieder bitten wir noch um Geduld bis die Details bekannt öffentlich gemacht werden. 

(26.10.2018) Wie berichtet, ist nunmehr der Weg frei für die lang geplante Fahrrinnenanpassung. Durch die Fahrrinnenanpassung können alle Schiffe einen Meter mehr Tiefgang haben, was bei Containerschiffen ca. 1.300 TEU zusätzlich pro Schiff bedeutet. Der Senat rechnet allein durch den besseren Tiefgang mit einem zusätzlichen Umschlagspotenzial von über 3,2 Mio. TEU für den Hamburger Hafen.

Neben der Vertiefung der Fahrrinne soll die nautische Erreichbarkeit durch den Bau einer ca. 7 km langen sog. Begegnungsbox zwischen Wedel und Blankenese deutlich erleichtert werden. Dort soll die Fahrrinne von heute 250m bzw. 300 m auf künftig 385 m verbreitert werden, um auch den zunehmenden Schiffsbreiten gerecht zu werden. Denn unter den heutigen Bedingungen können sich moderne Großcontainerschiffe derzeit nur im Streckenbereich stromab von Glückstadt begegnen, was immer wieder zu langen Wartezeiten entweder im Hamburger Hafen oder der Deutschen Bucht führt. In der Begegnungsbox können sich künftig tideabhängig verkehrende ein- und auslaufende Schiffe begegnen. Dabei wurde der Fahrrinnenausbau so ausgelegt, dass sich künftig pro Tide bis zu 4 Schiffe dort begegnen können, d.h. bis zu 2800 Schiffe / Jahr.

 

Eine weitere Verbesserung der Begegnungsproblematik auf der Elbe ergibt sich durch die Verbreitung der tiefen Fahrrinne um 20 m zwischen der Mündung und der Begegnungsbox, wodurch die Begegnungsgrenze von 90 auf 92 m im dortigen Bereich erhöht werden kann. Dort sind zukünftig beispielsweise Begegnungen zwischen den derzeit größten Containerschiffen der Welt und der Klasse der alten Panamaxgröße ebenso möglich wie Begegnungen der Klasse der 13.000 bis 14.000 TEU Containerschiffe mit Schiffen der 40 m Breitenklasse.

(22.06.2018) Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde im Schütting verabschiedeten der Bremer Rhederverein e.V., die Schiffsmaklervereinigung für Küsten- und Seeschiffsbefrachter sowie der Verband Hamburger und Bremer Schiffsmakler (VHBS e.V.) am 14. Juni 2018 die jungen Bremer Schifffahrtskaufleute, die ihre Ausbildung mit den Sommerprüfungen erfolgreich abgeschlossen haben.

Die Glückwünsche für den VHBS e.V. überbrachte dessen Geschäftsführer, Dr. Alexander Geisler, der die jungen Schifffahrtskaufleute zudem ermutigte, nicht gleich ins Studium zu gehen, sondern die erworbenen  Fachkenntnisse im Beruf – gerne auch im Ausland – weiter zu vertiefen. Herr Dirk Olaf. Rogge vom Bremer Rhederverein unterstrich die guten Berufsaussichten der jungen Schifffahrtskaufleute, denn trotz der beschleunigten Digitalisierung sei und bleibe die Schifffahrt ein „people business“, das die Fachkenntnisse realer Menschen benötige. Daher verband Herr Detlef Böse von der Schiffsmaklervereinigung für Küsten- und Seeschiffsbefrachter seine Glückwünsche auch mit der Hoffnung, dass möglichst viele der jungen Absolventen und Absolventinnen nachdem sie ihre Erfahrungen im In- und Ausland erworben haben nach Bremen zurückkehren. Denn ein maritimer Standort könne nur mit gut ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern wachsen. Die jungen Leute würden dank ihrer guten Ausbildung mit sehr guten Perspektiven in einem Berufsfeld arbeiten, das zwar nicht vorhersehbar sei, aber immer spannend und aufregend bleiben werde. Alle Redner dankten gemeinsam dem Lehrkörper der Berufsschulen sowie den Ausbildungsleitern in den Betrieben, ohne deren Engagement die Ausbildung nicht möglich wäre.

Für den Lehrkörper der Berufsschule sprach Herr Siegmar Seidel, der sich nicht nur über das gute Abschneiden der Absolventen und Absolventinnen in der Bundesprüfung freute, sondern auch über den guten Zusammenhalt unter den Prüflingen. So gesehen könne die Berufsschulklasse ein Netzwerk sein, das über die gesamte Lebensarbeitszeit halte. Er forderte daher die Prüflinge auf, dieses besondere Netzwerk zu pflegen.

Moderiert wurde die mittlerweile 27. Veranstaltung dieser Art durch Herrn Achim Bock (COSCO Shipping Lines (Germany) GmbH), der sich gemeinsam mit seinem Kollegen Ronald Kutscha (Peter W. Lampke GmbH & Co. KG) im Auftrag des Verbands Hamburger und Bremer Schiffsmakler um die Belange der Ausbildung am Standort kümmert.

Prüfungsbeste war Frau Celine Frese (Orient Overseas Container Line Ltd). Auf Platz 2 folgte Frau Farina Borgwardt (Wallenius Wilhelmsen Logistics). Den 3. Platz belegte Herr Tobias Quaas (Orient Overseas Container Line Ltd.) Alle drei wurden für ihre besonderen Leistungen mit Geldpreisen ausgezeichnet, die vom Verband Hamburger und Bremer Schiffsmakler e.V. dem Bremer Rhederverein e.V. sowie der Schiffsmaklervereinigung der Küsten und Seeschiffsbefrachter e.V. verliehen wurden.

Insgesamt haben 17 junge Absolventen und Absolventinnen die Prüfungen erfolgreich bestanden:

Annika Borchert (Karl Geuther GmbH & Co. KG), Farina Borgwardt (Wallenius Wilhelmsen Logistics), Sara Desnica (COSCO Shipping Lines (Germany) GmbH) Martin Dziukiewicz (Peter W. Lampke GmbH & Co. KG), Celine Frese (Orient Overseas Container Line Ltd). Adriana Gräbe (MSC Germany S.A. & Co. KG), Elisha Heine (Wallenius Wilhelmsen Logistics), Julius Kloss (Wallenius Wilhelmsen Logistics), Thore Kortjohann (CMA CGM Deutschland GmbH), Malte Krauthammer (Orient Overseas Container Line Ltd.), Tobias Quaas (Orient Overseas Container Line Ltd.) Alexandra Seekamp (Orient Overseas Container Line Ltd.), Merle Tabea Grotheer (MSC Germany S.A. & Co. KG), Dimitri Tsiganovski (F.A. Vinnen & Co.(GmbH & Co. KG), Julian Alexander Spreehe (MSC Germany S.A. & Co. KG), Alexander Wick (MSC Germany S.A. & Co. KG) und Laura Wolpmann (MSC Germany S.A. & Co. KG).

Der Verband gratuliert auf diesem Weg allen Prüflingen und wünscht alles Gute für den weiteren Berufs- und Lebensweg.

Besonderer Dank gilt neben den Ausbildungsbetrieben auch den Ausbildungsbeauftragten des Verbands, den Herren Achim Bock (COSCO Shipping Lines (Germany) GmbH) und Ronald Kutscha (Peter W. Lampke GmbH & Co. KG), die sich für die Durchführungen der Prüfungen sowie der Abschiedsfeier im besonderen Maße ehrenamtlich engagiert haben.

Trotz der guten Berufsaussichten für Schifffahrtskaufleute sind noch Ausbildungsplätze für den nächsten Ausbildungsgang frei. Wer sich für diesen spannenden Ausbildungsberuf interessiert, kann sich gerne für weitere Fragen an die VHBS-Geschäftsstelle wenden oder bei der IHK-Stellenbörse nach passenden Ausbildungsbetrieben suchen (www.ihk-lehrstellenboerse.de).

(20.03.2018) Bereits zum sechsten Mal richtet die Handelskammer Hamburg gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg, dem Verband Deutscher Reeder sowie dem Zentralverband Deutscher Schiffsmakler e.V. den Hamburger Schifffahrtsdialog aus. Unter dem Motto "The Future of Shipping" werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Seeschifffahrt thematisiert, wobei die digitale Transformation der maritimen Transportkette sowie alternative Antriebstechnologien in der Seeschifffahrt im Fokus stehen.

Die digitale Transformation stellt insbesondere die Seeschifffahrt vor zunehmende Herausforderungen, birgt jedoch auch große Chancen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in einem hart umkämpften Markt. Welche Strategien sollten die einzelnen Akteure der maritimen Transportkette wie Reedereien, Häfen oder Schiffsmakler verfolgen, um die Digitalisierung erfolgreich für sich zu nutzen? Diese Frage werden unter anderem Dr. Ralf Belusa, Chief Digital Officer der Hapag-Lloyd AG, und Heinz Brandt, Vorstandsmitglied der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft, diskutieren. Panagiotis Laskaridis, Präsident der European Community Shipowners Associations (ECSA), wird zudem seine Sicht auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen für die Schifffahrt in Europa erläutern.

Auch die Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Seeschifffahrt steigen weiter. So gilt ab 2020 die neue Schwefelobergrenze der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO). Und in den Hafenstädten gibt es einen erheblichen Druck zur Einhaltung der Luftreinhaltepläne. Eine Antwort auf diese Herausforderungen sind alternative Antriebe bzw. Kraftstoffe wie zum Beispiel Flüssigerdgas (LNG), die zunehmend auch in größerem Maßstab Anwendung finden. So hatte beispielsweise die CMA CGM Group bereits im vergangenen Jahr angekündigt, neun Schiffsneubauten der 22.000-TEU-Klasse komplett mit LNG-Antriebstechnologie auszustatten. Über die neuen Ziele der drittgrößten Containerlinienreederei der Welt wird Rodolphe Saadé, Chairman und CEO, berichten.

Für Anmeldungen kann folgernder Link genutzt werden: hamburg.hk24.de/veranstaltung/anmeldung.php

Am 9. März 1918 - mitten in den Wirren des Ersten Weltkrieges - entschlossen sich die verbliebenen Schiffsmakler aus Altona, Bremen, Danzig, Hamburg, Königsberg, Lübeck Stettin, und Wismar ihre Aktivitäten zu bündeln, um sich Gehör bei der damaligen Reichsregierung zu verschaffen und gründeten den einen eigenen Fachverband. Sie legten damit den Grundstein für die 100-jährige Geschichte des Zentralverband Deutscher Schiffsmakler e.V. Auch wenn der Beruf des Schiffsmaklers wesentlich älter ist und bereits seit Jahrhunderten Teil der maritimen Branche war, etablierte sich erst mit der Gründung des Zentralverbandes eine landesweite Berufsvertretung, die noch heute - neben den regionalen Vertretungen - aktiv.

In den vergangenen 100 Jahren erlebten die Schiffsmakler in allen Bereichen große Veränderungen. Kriege, Wirtschaftskrise und Protektionismus ließen den Außenhandel wiederholt einbrechen oder führten zum Wegfall traditioneller Märkte. Zwei Mal musste in Folge verlorener Kriege völlig neu begonnen werden. Hinzu kamen technische Innovationen, die die Arbeitswelt und die Kommunikation regelmäßig revolutionierten. Gaben der Brief und das Telefon lange die Geschwindigkeit der Kommunikation vor, so ist der sekundenschnelle, elektronische Datenaustausch heute nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken. 

Hierzu erklärt der ZVDS-Vorsitzende Christian Koopmann: „Allem Wandel und Anpassungsdruck zum Trotz sollten wir uns einer Sache stets bewusst sein, Schiffe und Schifffahrt wird es wohl auch noch auf lange Sicht geben. Es gibt daher keinen Grund die Zuversicht grundsätzlich zu verlieren. Es gibt gute Gründe auch weiterhin an die Chancen zu glauben, die der Schifffahrtsstandort Deutschland bietet. Allerdings wird man sich dafür wieder einmal an die neuen Rahmenbedingungen, insbesondere mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung - anpassen müssen.“

Bereits im Mai 1919 erfolgte die Verlegung des Verbandssitzes nach Hamburg und die Umbenennung in den noch heute gültigen Vereinsnamens und am 14. September 1920, die Eintragung des ZVDS unter dem  heute noch verwendeten Namen in das Vereinsregister der Hansestadt Hamburg. Heute ist der Zentralverband Deutscher Schiffsmakler e.V. (ZVDS) die nationale Dachorganisation aller in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Schiffsmakler und Schiffsagenten. Insgesamt sind rund 260 Unternehmen im Verband organisiert. Die Mitgliedschaft setzt sich aus Befrachtungsmaklern, An- und Verkaufsmaklern, Klarierungsagenten sowie Linienagenturen zusammen. Insbesondere über die Linienagenturen sind nahezu alle größeren ausländischen Reedereien im ZVDS organisiert, die auch die wesentlichen Kunden der deutschen Häfen darstellen.

 Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens wird im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung am 18. April 2018 einen Empfang für die Mitglieder und Gäste des Verbandes geben.

(5.3.2018) Im Jahr 2017 wurden nach vorläufigen Ergebnissen in die Russische Föderation Waren im Wert von 25,9 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 31,4 Milliarden Euro von dort nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen damit im Handel mit
Russland erstmals seit fünf Jahren sowohl die Exporte als auch die Importe wieder an. Im Jahr 2017 nahmen die Exporte um 20,2 % und die Importe um 18,7 % gegenüber 2016 zu. Zuvor waren sie vier Jahre in Folge gesunken. Im Jahr 2012 hatte es die bisherigen Höchstwerte im deutschen Außenhandel mit der Russischen Föderation gegeben (Exporte: 38,1 Milliarden Euro, Importe 42,8 Milliarden Euro).